Unser Twintip-Guide

From Zero to Hero? Oder doch das letzte Quentchen Leistung aus dir rausholen? Mit dem passenden Board kein Problem.

Doch das Angebot an Twintips ist riesig. Da das passende Board für dich zu finden, kann kompliziert sein. Aber es ist keinesfalls unmöglich!

Doch worauf sollte ich achten? Und welche Boards passen zu meinen Ansprüchen? 

Mit dem passenden Kiteboard hast du mehr Spaß an deiner Lieblingssportart! Mit dem falschen Board kann Lust schnell zu Frust umschlagen. Auch kann das passende Board deine Leistung steigern und Erfolge stellen sich deutlich schneller ein. Also solltest du die Zeit investieren und dich gut informieren. 

Auch wenn eine Probefahrt natürlich das Nonplusultra ist, kannst du auch online an einigen Punkten bereits festmachen, ob ein Board zu dir passt oder nicht. 

 

Könnerstufe 

Bist du Einsteiger oder Aufsteiger bieten vielen Hersteller Boards, die sie für dich als besonders einsteigerfreundlich markieren. Diese Boards gleiten durch ihr Shape deutlich einfacher an und laufen schneller Höhe als andere. Boards wie das Crossbay von Goodboards werden zusätzlich als leicht, einfach und komfortabel zu fahren beschrieben, was vor allem am Shape und den eingesetzten Materialien liegt. Flex Pattern und Rocker sorgen für eine ruhige Fahrt. Einige dieser Boards wie das TT Hero von Naish sind zusätzlich preisgünstiger, was deinen Geldbeutel schont. So kannst du von deinem festgelegten Budget den ein oder anderen Euro mehr in Kite, Bar, Neopren oder Trapez stecken.

Bist du dagegen schon deutlich fortgeschritten, hast du bereits genaue Vorstellungen, was dein Board können soll. Dann kann der Einsatz von Carbon wie beim XCaliber Carbon oder IKON deine Absprünge explosiver machen und dich mit einem sehr direkten Fahrgefühl unterstützen. Natürlich sinkt auch das deutlich Gewicht, wenn (teilweise) Carbon zum Einsatz kommt. 

Von deiner Könnerstufe und auch deinem Gewicht hängt auch die Größe ab, die du wählen solltest. Wähle am Anfang kein zu kleines Board. Solltest du besonders klein und leicht sein, könnte sogar ein Board wie das XO für dich genau das richtige sein, da dieses besonders für leichtere Fahrer entwickelt wurde. 

 

Bedingungen 

Deine Entscheidung sollte aber auch von den Bedingungen, in denen du vorwiegend kiten gehen willst, abhängen.  

Der Klassiker bei uns ist das Spectrum von Cabrinha, das sich durch seine Vielseitigkeit auszeichnet. No matter the conditions, das Spectrum ist an deiner Seite! 

Andere Boards wie beispielsweise das Tronic sind speziell darauf ausgelegt, dir auch in kabbeligen Bedingungen eine komfortable Fahrt zu ermöglichen. Die flexible Konstruktion ermöglicht eine ruhigere Fahrt und schont deine Kräfte, wodurch du in deinen Sessions länger durchhältst. 

Doch auch bei wenig Wind kannst du mit dem Ammergate und dem Stylus noch aufs Wasser und deinem Lieblingssport nachgehen. Diese Boards haben besonders viel Auftrieb und durch ihre Konstruktion mehr Kantenhalt und Boardkontrolle. Mit einem Leichtwindkite kannst du zusätzliche Zeit auf dem Wasser gewinnen! 

Einige Twintips sind durch ihr Shape sogar auf die Welle ausgelegt. So kannst du mit dem Tronic Surf die Performance eines Twintips in der Welle genießen. Du musst nicht gleich auf ein Waveboard umsteigen und dessen Handling lernen. Das Tronic Surf Board zeichnet sich besonders durch kraftvolle Carvingeigenschaften und maximale Kantenkontrolle aus, was dir in der Welle zu Gute kommen wird. 

 

Disziplin 

Über die Bedingungen habe ich bereits geschrieben, aber auch die Disziplin, in der du dich weiterentwickeln willst, sollte beim Boardkauf eine Rolle spielen. 

Über Wave habe ich bereits einige Wort verloren. Andere Boards unterstützen dich durch ihre Konstruktion in Disziplinen wie Freestyle oder Big Air. Boards wie das Polar II ermöglichen einen präzisen Absprung, während der Flex dämpfend ist. Außerdem zeichnen sich Boards wie das XCaliber Wood durch herausragenden Kantenhalt aus. Gleichzeitig sind diese Boards deutlich leichter. All dies unterstützt dich bei deinen Manövern und ermöglicht es deine Limits noch weiter zu pushen. 

Wakestyle Boards sind speziell für Tricks an Obstacles ausgelegt. Das findet sich im Shape wieder und in der maximalen Performance, die diese Boards abliefern müssen. So verfügt das CBL über einen deutlich steiferen Flex und einen großzügigen Rocker. Die Konstruktion ermöglicht gleichzeitig weiche komfortable Landungen. 

Freeride Boards unterstützen dich hingegen beim Cruisen. Sie sind meist vielseitig einsetzbar, einfach zu fahren, fehlerverzeihend und laufen sehr gut Höhe. Auch bei kabbeligen Bedingungen fahren sie sich häufig noch recht komfortabel. Du hast schnell die Kontrolle über dein Board auch als Ein- oder Aufsteiger. 

 

Am Ende hängt es dennoch nicht nur von den gerade besprochenen Punkten ab, sondern auch von deinem persönlichen Geschmack. Vielleicht hast du auf einem Cabrinha Board Kiten gelernt und dich dabei in die Marke verliebt. Vielleicht gefällt dir der Reflex einer Holzart oder von Carbon besonders gut. Das hängt von dir ab. Vielleicht hilft dir diese Liste mit Anhaltspunkten: 

  1. Welche Stufe habe ich? Sollte ich mich für ein Einsteigermodell, Mittelklasse oder ein high-end Board entscheiden? 
  2. Was habe ich vorwiegend mit dem Board vor? 
  3. Bei welchen Bedingungen bin ich vorwiegend unterwegs? 
  4. Welche Materialen bevorzuge ich? 
  5. Was möchte ich ausgeben? 

 

Ich hoffe, ich konnte dir einige interessante Informationen zu Twintips liefern. 

Solltest du noch Fragen haben, schreib uns eine Nachricht oder ruf uns an! 

 

Hang Loose 

Anja 


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